Mobiles Surfen: Zielgruppenveränderung | Breitband-Anbieter

Direkt zum Preisvergleich

Geschwindigkeit, Kosten, Verfügbarkeit

Mobiles Surfen: Zielgruppenveränderung

Die bisherige Zielgruppe von Telekommunikationsanbietern bestand überwiegend aus Männern. Surfen via Mobiltelefon oder das Aufrüsten des Internets „at home“ galt als Männersache. Eine Studie widerlegt diese Annahme nun und zeigt, dass bereits über 30 % der Frauen mobil über das Handy surfen – 2009 waren es lediglich 16 %.

Die Umfrage vom Bundesverband Digitale Wirtschaft zeigte, dass bereits 18 % der Gesamtbevölkerung das mobile Internet nutzen. Welche Auswirkungen das zur Folge hat, wird schnell klar – der Markt rund um Smartphones und um Agenturen, die Websites zur mobilen Nutzung umbauen, steigt gewinnbringend, die Herstellung von leistungsstarken Endgeräten sowie die Erleichterung des Zugangs zum mobilen Internet machen das mobile Surfen noch attraktiver.

Aktuell wuchs beispielsweise der weltweite Umsatz des britischen Mobilfunkanbieters Vodafone auf 1,5 Milliarden Pfund. Das Wachstum ist auf den Ausbau der mobilen Datentarife zurückzuführen. Auch LTE bringt dem britischen Telekommunikationskonzern ein weiteres Umsatzplus, so haben sich bereits 27.000 Deutsche für einen mobilen LTE-Anschluss von Vodafone entschieden.

Aber nicht nur auf dem britischen Markt tut sich etwas in der Sparte von Vodafone. Ebenfalls umsatzstarke Geschäfte kommen aus der Türkei mit einem Plus von 32 % und aus Indien mit einem Plus von 17 %. Auf dem deutschen Markt stagnieren die Zahlen weiterhin – und das, obwohl Cisco Systems als Kooperationspartner von Vodafone fertige Lösungen für das bundesweite LTE-Netz bereitstellt.

Weiterführende Links

29.07.2011
tk