Mobile World Congress 2012
In Barcelona traf sich von 27. Februar bis 1. März die Crème de la Crème der Mobilfunk-Branche. Dabei versuchten die Unternehmen, die Konkurrenz mit leistungsstarken Geräten und Trends zu überbieten – manche aber sind erst gar nicht auf dem Mobile World Congress vertreten gewesen. So zum Beispiel, ganz aus Tradition, das Unternehmen Apple.
Microsoft war diesmal mit einer abgespeckten Windows-Phone-Version vertreten. Diese ermöglicht es dem Konzern, auch im Wachstumsmarkt China zu expandieren und das Betriebssystem auf Geräten mit deutlich weniger Leistung laufen zu lassen. Ein neues Windows-Phone ist gleich mit von der Partie: Nokia präsentierte das Lumia 610, das im zweiten Quartal für 189 Euro erhältlich sein soll. Es ist damit das günstigste Windows-Phone auf dem Markt.
Zum Auftakt hatte Google einige große Zahlen zu verkünden. Der Konzern gab bekannt, dass jeden Tag 850.000 Android-Geräte neu angemeldet werden. Vorteil am Google-Betriebssystem ist, dass es frei vermarktet wird und den Herstellern Spielraum bei der Einstellung der Geräte lässt.
Auch HTC stellte auf dem Congress neue Smartphone-Modelle vor, besonders die One-Reihe sorgte für einige Überraschungen. So hat das Unternehmen sich viel Mühe mit der Kamerafunktion gegeben. Wer vorher bei seinem Smartphone zuerst eine Kamerafunktion aktivieren musste, wird von den Smartphones der One-Reihe überrascht sein. Hier muss der Benutzer lediglich den Auslöser drücken, um sofort eine Aufnahme oder ein Serienbild zu erstellen. Durch die Integration des Speicherdienstes Dropbox lassen sich Bilder schnell und einfach mit anderen teilen.
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08.03.2012
tk