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LTE Hardware und Software

In den Ländern Argentinien, Brasilien, Deutschland, Großbritannien, Spanien und Schweden starten zurzeit die Messreihen und Feldtests zur neuen LTE-Versorgung. Die Betreiber dieser getesteten Netzwerke brauchen eine Möglichkeit, den Datendurchsatz und die Übertragungsqualität zu überprüfen. Ebenfalls zu prüfen ist der reibungslose Wechsel zwischen Netzen verschiedener Mobilfunkstandards.

Die Software „Romes“ der Firma Rohde und Schwarz ist die erste Drive-Test-Lösung für LTE-Netzwerke. Mit dieser Software hat der Testingenieur die Möglichkeit, die Übertragungsrate und -qualität direkt am Messpunkt zu ermitteln.

Zudem kann in Verbindung mit den LTE-USB-Test-Terminals festgestellt werden, wann die Terminals auf „Mimo-Übertragung“ umschalten. Mimo (Multiple Input, Multiple Output) ist ein Mehrantennensystem, dass durch den Einsatz mehrerer Antennen einen räumlichen Mehrfachzugriff ermöglicht. Mit diesem Verfahren wird die Kanalkapazität linear mit der Anzahl der verwendeten Antennen gesteigert. Untersuchungen zum Mimo-Einsatz sind also eines der Hauptkriterien für die Netzoptimierung der LTE-Technologie.

Für den Nutzer dieser Netzwerke beginnt HTC, der Smartphone-Hersteller aus Taiwan, noch im Oktober mit den ersten Tests für die Hardware. Nach Gerüchten aus dem Jahre 2009 wollte HTC bereits zur Expo 2010 in Shanghai die ersten LTE-Smartphones vorstellen, die fünf neuen Windows Phone 7-Smartphones, die seit dem 12. Oktober 2010 verfügbar sind, enthalten den nötigen LTE-Funkchip jedoch noch nicht.

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15.10.2010
tk