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LTE-Abdeckung in Deutschland

Seit der Versteigerung der LTE-Frequenzen im Jahr 2010 ist das LTE-Netz in Deutschland stetig weiter ausgebaut worden. Die großen Internetanbieter Vodafone, Telekom und O2 begannen sofort mit dem Ausbau des Netzes. E-Plus ersteigerte keine Frequenzen und mischte sich vorerst auch nicht in das Geschäft ein. Vodafone bietet bereits seit Dezember 2010 LTE-Tarife an, es folgte die Deutsche Telekom Anfang 2011 und im Sommer dieses Jahres stieß O2 dazu.

Um den Ausbau vorerst in den eher ländlichen Gebieten ohne vorhandenen Internetanschluss voranzutreiben, hatte die Bundesnetzagentur Bedingungen festgelegt, die erfüllt werden mussten, bevor LTE in den Städten angeboten werden durfte. In den großen Städten gibt es ja bereits seit einigen Jahren Zugang zu DSL, VDSL und Kabel-Internet. Bisher mit LTE versorgte Großstädte sind Köln, Berlin, Düsseldorf und München. Berlin und Düsseldorf werden von Vodafone versorgt, Köln von der deutschen Telekom.

Allerdings gab es LTE bereits, bevor passende Endgeräten für die Nutzer verfügbar waren. Bisher agieren die Mobilfunkanbieter mit einem USB-Stick für mobiles Internet. Aber bereits im letzten Monat waren fast 200 Endgeräte auf dem deutschen Markt erhältlich. Mit der Massenproduktion von Endgeräten wird erst für 2012 gerechnet. Es gilt noch einige Details zu klären – der LTE-Chip sorgt für starken Akku-Verbrauch und muss unterschiedliche LTE-Frequenzen verarbeiten können.

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23.11.2011
tk