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iPhone goes LTE

Extreme Lieferschwierigkeiten treiben den Käufer des neuen iPhone 4 schier zur Verzweiflung. Bis er das Smartphone in den Händen halten darf, muss er momentan mit einer Wartezeit zwischen 4 und 9 Wochen rechnen.

Das Warten lohnt sich aber, denn das neue iPhone 4 unterstützt fortan zwei zusätzliche Datenübertragungsverfahren des Mobilfunkstandards UMTS: HSDPA – High Speed Downlink Packet Access und HSUPA – High Speed Uplink Packet Access. Damit sind noch höhere Datenübertragungsraten möglich.

Aber neben all den Diskussionen um das iPhone 4 entstehen jetzt schon die ersten Gerüchte um den Nachfolger. Schließlich darf man nicht vergessen, dass mit dem Ausbau des Mobilfunkstandards LTE auch Endgeräte entwickelt werden müssen, die dieses Verfahren unterstützen. Zur Zeit gibt es noch keine LTE-fähigen Endgeräte auf dem Markt. Das neue iPhone aber soll das erste mobile Gerät sein, das den Mobilfunkstandard unterstützen wird.

Offiziell bekannt geworden ist bisher noch nichts, Apple hält sich bedeckt, die Gerüchte um das neue iPhone halten sich aber hartnäckig. Sicher ist: Es müssen spezielle Funkchips eingebaut werden, die für den Empfang von LTE-Signalen geeignet sind. Apple stehe laut Spekulationen des Analysten Ashok Kumar von Rodman & Renshaw schon in Verhandlungen mit der Firma Qualcomm, die bereits in der Lage sei, Funkchips zu bauen, welche sowohl UMTS als auch LTE unterstützen.

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04.10.2010
tk