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Die Zukunft des Fernsehens

In der TV-Branche finden häufig Kongresse statt, aber womöglich ist kein Kongress so entscheidend wie der sogenannte Anga Cable im Mai in Köln. Dabei geht es, das kann man ohne Übertreibung sagen, um nicht weniger als die Zukunft des Fernsehens.

Derzeit steht die Branche vor weitreichenden technischen Fragen. Das beginnt schon bei der Frage, auf welchem Wege der Fernsehempfang in Zukunft vorwiegend vonstattengehen wird. Zur Auswahl stehen der Fernsehempfang per Kabel, per Satellit und per IPTV, was eine Abkürzung für Internet Protocol Television, also Internet-Fernsehen ist.

Schon die letzte technische Herausforderung, die Umstellung auf das digitale Fernsehen, ist nicht nahtlos gelungen. Noch immer ist der Umstieg nicht komplett. Und was das HD-Fernsehen angeht, zeigen sich die Verbraucher bisher sehr zögerlich.

Die bevorstehenden Herausforderungen werden die TV-Branche erst recht zum Nachdenken zwingen – und zum Handeln. Dabei müssen die Wünsche der Endverbraucher auch mehr als bisher berücksichtigt werden, denn je komplizierter die Technik wird, desto mehr zögern viele Endkunden damit, ihr zu folgen. Für ein Unternehmen aus der TV-Branche kann es also ebenso nachteilig sein, zu früh auf den fahrenden Zug eines neuen technischen Standards aufzuspringen wie zu spät.

Das Stichwort der diesjährigen Anga Cable ist HbbTV oder Hybrid-TV. Erinnert man sich an das Stichwort im letzten Jahr – 3D-TV – und den wenig durchschlagenden Erfolg dieser neuen Technologie auf dem Markt, so mag man auch für diese neue Technik bislang schwarz sehen …

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11.05.2011
tk